Zahnprobleme

Schlaganfallrisiko durch gesunde Zähne reduzieren

Schlaganfallrisiko durch gesunde Zähne reduzieren

Wusstest du, dass gesunde Zähne das Schlaganfallrisiko deutlich senken können? Sicherlich hast du schon einmal den Spruch gehört: „Gesunde Zähne – gesunder Mensch!“ Dabei handelt es sich längst nicht mehr nur um eine Floskel. Der Einfluss der Mundgesundheit auf den gesamten Organismus ist wissenschaftlich belegt. Warum Parodontitis ein erhöhtes Schlaganfallrisiko mit sich bringt, erklären wir dir in unserem heutigen Blogbeitrag.

Gesunde Zähne senken das Schlaganfallrisiko

Parodontitis wird immer häufiger mit einem erhöhten Schlaganfallrisiko in Verbindung gebracht. Es handelt sich dabei um eine chronische Entzündung des Zahnhalteapparates. Wird Parodontitis nicht behandelt, droht nicht nur Zahnverlust – auch das Risiko für gesundheitliche Komplikationen steigt. Denn schädliche Bakterien aus dem Mund können sich über die Blutbahn im ganzen Körper verteilen.

Die Blutgefäße transportieren Sauerstoff und Nährstoffe durch den Körper. Gelangen schädliche Bakterien in den Blutkreislauf, reagiert das Immunsystem mit der Ausschüttung von Entzündungsbotenstoffen. Diese heften sich an die Gefäßwände, führen dort zu Veränderungen und machen die Gefäße steifer und weniger elastisch. Die Folge: ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfälle.

Parodontitis: Großer Risikofaktor für Schlaganfall

Mit einer konsequenten Zahnhygiene kannst du Parodontitis vorbeugen – und damit auch dein Herz und dein Gehirn schützen. Du minimierst Risiken, die sich negativ auf deine Gesundheit auswirken könnten.

Besteht der Verdacht auf Parodontitis, kann dein Zahnarzt mithilfe einer Sonde das Ausmaß der Erkrankung messen. Die Tiefe der Zahnfleischtaschen sowie die Blutungsneigung geben Auskunft über den Schweregrad. Auch Zahnlockerungen oder Röntgenaufnahmen können Hinweise auf das Fortschreiten der Entzündung liefern.

Die Behandlung zielt darauf ab, schädliche Bakterien zu entfernen. Weiche Beläge werden entfernt, Zahnfleischtaschen und Wurzeloberflächen gründlich gereinigt. Zusätzlich können kariöse Zähne behandelt und antibakterielle Mundspülungen eingesetzt werden, um die Bakterienlast im Mund zu senken und damit das Risiko für eine Ausbreitung im Körper zu verringern.

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