Zahnprobleme

Inlays, Onlays und Overlays

Inlays, Onlays und Overlays

Du hast dich schon öfter gefragt, was Inlays, Onlays und Overlays sind? Diese drei Begriffe bezeichnen spezielle Formen des Zahnersatzes. Sie kommen zum Einsatz, wenn kleinere Defekte an der Zahnkrone vorliegen, aber noch keine vollständige Überkronung nötig ist. In diesem Beitrag erfährst du, wann Inlays, Onlays oder Overlays sinnvoll sind – und worin sich die Varianten unterscheiden.

Was sind Inlays, Onlays und Overlays?

Wenn ein Zahn kleinere oder mittlere Defekte aufweist, kann dieser mithilfe von Inlays, Onlays oder Overlays erhalten werden – ganz ohne vollständige Überkronung, bei der gesunde Zahnsubstanz abgeschliffen werden müsste.

Diese Varianten gelten als hochwertige Alternativen zu herkömmlichen Kunststoff-, Amalgam- oder Zementfüllungen und stehen für moderne Zahnmedizin und hohe Ästhetik.

  • Inlays – werden in die Kaufläche oder Zahnzwischenräume eingesetzt und sind passgenaue Einlagefüllungen.
  • Onlays – bedecken zusätzlich auch die Höcker des Zahns und werden als Auflagenfüllung bezeichnet.
  • Overlays – auch Teilkronen genannt, reichen bis zum Zahnfleischrand und bedecken größere Bereiche, oft im Seitenzahnbereich.

Gefertigt werden sie häufig aus:

  • Kunststoff,
  • Keramik oder
  • Gold.

Bei guter Pflege halten sie in der Regel 10 bis 15 Jahre. Keramik- und Goldfüllungen gelten als besonders biokompatibel und langlebig.

Wie läuft die Behandlung ab?

Die Versorgung mit Inlay, Onlay oder Overlay erfordert in der Regel zwei Zahnarzttermine:

  1. Vorbereitung: Reinigung der Karies, Abdrucknahme und Versorgung mit einem Provisorium.
  2. Einsetzen: Das im Dentallabor angefertigte Inlay, Onlay oder Overlay wird eingesetzt und fixiert.

Besonders Keramikvarianten lassen sich farblich ideal an die umliegenden Zähne anpassen – für ein natürliches, ästhetisches Ergebnis.

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